Neben dem Zementestrich und Schnellestrich führen wir auch Anhydritestrich aus.
Anhydrit ist ein chemisches Mineral, das aus Kalziumsulfat besteht.
Wenn es mit Wasser vermischt wird, bildet sich Gips, der zusammen mit anderen Materialien den Anhydritestrich bildet. Dieser Estrich ist empfindlich gegenüber Feuchtigkeit und Nässe, daher wird er in Nassräumen wie Badezimmern vom Fachmann versiegelt, um ihn vor Feuchtigkeit und Wasser zu schützen.
Allerdings ist er für den Einsatz im Außenbereich nicht geeignet.
Wann ist der Anhydritestrich begehbar?
Der Anhydritestrich braucht maximal zwei Tage, bis es ausreichend getrocknet und belastbar ist.
Wie lüftet man richtig bei Zementestrich?
Es wird empfohlen, dreimal (morgens, mittags, abends) täglich für 10-15 Minuten mehrere Fenster und Türen zu öffnen, um die feuchtwarme Luft entweichen zu lassen. Danach sollten auf jeder Etage zwei gegenüberliegende Fenster auf Kippstellung gebracht werden, um eine Luftzirkulation zu ermöglichen. Wenn die Außentemperaturen unter 0 °C liegen, sollten die Fenster nachts geschlossen bleiben.
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